Wunschkonzert der Basler Liedertafel – Eine Perspektive
Im Bus Richtung Lange Erlen trifft man bereits auf viele bekannte Gesichter. Die Schweissperlen sichtbar, pilgern wir zum Sonnensegel des Pavillons beim Restaurant PARK. Ein herzliches Hallo hier und da. Unter der organisatorischen Führung von Ruedi, dem Guten, starten wir ins Einsingen, das Timon leitet. Für die Herren wohl etwas feiner als gewohnt. Wir teilen uns auf in die unterschiedlichen Sektionen und schleifen noch im Schatten der umliegenden Bäume die Lieder, die wir heute zum Besten geben. Noch ein kurzes Ansingen mit den Herren der Tafelrunde und schon geht es los mit unserem Wunschkonzert. Die Chorleiterin und die Chorleiter berichten über die Stücke, welche vorab durch die Mitglieder ausgewählt wurden. Es wird gesungen und applaudiert. Erstmals singen die Sektionen unter ihren neuen Namen, der Reveillechor, die Tafelrunde. Alle Herren zusammen sind dann die Basler Liedertafel, wie es Philippe so schön gesagt hat. «Und das ist der gemischte Chor der Basler Liedertafel» hiess es, sobald wir, Singvoll und die Tafelrunde aufgestellt waren. Szenenapplaus. Ich glaube fest, dass wir an diesem Abend gezaubert haben. Wie schön! Im Anschluss gab es hundertzwanzig vorbestellte Sandwiches, gemütliches Beisammensein, lustige und ernste Gespräche bei teils sprudelnden, anheiternden Getränken. Und die Tafelrunde fing wieder an zu singen. Das können sie eben schon ganz gut. Das Begeistern. Ziemlich begeistert ging ich dann, für einmal nicht als eine der Letzten, nach Hause, weil man ja gehen sollte, wenn es am Schönsten ist – nämlich nachdem wir alle gemeinsam den wunderbar kitschigen Bajazzo gesungen haben. Merci alle!